Rufname (Deutschland)

Der Rufname war rechtlich bis 2015 in Deutschland die Hervorhebung eines der verschiedenen Vornamen (Taufnamen) einer Person.[1] Weiterhin gilt im Alltagsgebrauch „Der Rufname ist der Vorname, mit dem man angeredet wird“[2][3] oder gerufen wird,[4] auch bei Vorhandensein von nur einem Vornamen.

  1. Brockhaus Enzyklopädie. 19. Auflage. 16. Band, Verlag Friedrich Arnold Brockhaus, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1116-2, S. 701–703.
  2. Die Zeit: Das Lexikon in 20 Bänden. 12. Band, Zeitverlag, Hamburg 2005, ISBN 3-411-17572-9, S. 400.
  3. Der Sprach-Brockhaus – Deutsches Bildwörterbuch für jedermann. Eberhard Brockhaus Verlag, Wiesbaden 1949, S. 534.
  4. Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Berlin / München / Wien 1972, ISBN 3-570-06588-X, S. 2986.

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